Wie Unternehmen von einem Wechsel in die Cloud profitieren
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Daniel Schmid, Chief Portfolio Officer der COSMO CONSULT Gruppe
Die Cloud ist den Kinderschuhen längst entwachsen. Die Technologie ist sicher, performant, kostengünstig und in vieler Hinsicht deutlich besser ausgestattet als klassische Business Software. Ein hoher Individualanteil ist keine Barriere für den Wechsel. Gerade hier sorgen erfahrene Cloud-Partner für die notwendige Sicherheit.
Die Zukunft gehört der Cloud, da diese viele Vorteile und wenige Nachteile hat. So ist z. B. Business Software aus der Cloud im Vergleich zu klassischen On-Premises-Anwendungen die bessere Basis für Innovation und Agilität. Die Vernetzung von Werkzeugen und Datentöpfen lässt sich in der Cloud besser umsetzen – ohne risikohaften Schnittstellenaufwand. Die Cloud hilft Unternehmen, sich dynamisch an Marktveränderungen anzupassen, Entwicklungszeiten zu verkürzen oder kundenindividuelle Produkte herzustellen.
Effizienter Betrieb
In der Cloud bleiben alle Systeme aktuell. Neue Funktionen lassen sich hinzubuchen. Zusätzliche Nutzer sind schneller freigeschaltet, als man Lizenzen bei klassischer Software installiert, was für mehr Agilität steht. Wartung und Pflege sind in Unternehmen aufwendig. Besonders, wenn Geschäftsanwendungen verschiedene Versionen oder einzelne Standorte eigene Lösungen verwenden. Diese Betriebe werden durch eine Migration entlastet.
Mehr Zeit für strategische Aufgaben
Mit dem Wechsel in die Cloud entfallen viele Routinetätigkeiten, sodass der IT mehr Zeit für strategische Aufgaben bleibt. Der Bedarf ist hoch, denn in vielen Branchen werden derzeit neue digitale Geschäftsmodelle vorangetrieben, die Kunden voran stellen und vorhandene Daten aus Produktion und Produkten nutzen. Die langfristige Kontrolle, Transparenz und Steuerung der Systeme bleiben auch nach dem Umzug in die Cloud Aufgabe der IT-Abteilung.
Individualprogrammierung? Kein Problem!
Erfahrungen zeigen, dass sich Customizing auch in der Cloud umsetzen lässt. Entweder wird Individualprogrammierung in der ursprünglichen Technologie auf den aktuellen Stand gebracht oder kurzfristig nachgebaut. Neue betriebsspezifische Erweiterungen sollte man gleich in der Cloud umsetzen. Hier reduzieren moderne Entwicklungsplattformen nach dem Low-Code-/No-Code-Prinzip den Aufwand auf ein Minimum. Zusätzliche Tools übernehmen Sicherheitsfragen, Authentifizierung und das Deployment auf unterschiedlichen Endgeräten.
Neue Technologien nur aus der Cloud
Neue Technologien wie Sensorik, Bild- oder Spracherkennung automatisieren viele papierbasierte Zwischenschritte und verkürzen Prozesse. Dadurch werden Systembrüche vermieden, Warnmeldungen automatisch versendet oder bestimmte Daten zwischen Geräten, Maschinen und Anwendungen ausgetauscht. Speziell in Fertigung und Logistik ergeben sich hohe Optimierungspotenziale, wenn Sensor- und Maschinendaten in die Prozesse einfließen. Dabei helfen datengesteuerte Algorithmen, Entscheidungen zu treffen, mit Blick auf Maschinenwartung oder Prozessoptimierung. Neue Technologien wie Data Analytics oder KI sowie ihre Prozesse und Analysen laufen von Haus aus in der Cloud.
Partner für den Projekterfolg
Gerade in einer etablierten, heterogenen Anwendungsumgebung lassen sich mit der Cloud Kosten sparen. Die Befürchtung, Altsysteme nicht mitnehmen zu können, ist unbegründet. Hierfür gibt es begehbare Migrationspfade. Dabei lassen sich selbst Systeme anbinden, die nur über eine rudimentäre Schnittstellenausstattung verfügen. Kompetente Cloud-Partner wie die COSMO CONSULT-Gruppe begleiten Unternehmen bei ihrer Migration. Sinnvoll sind dabei detaillierte Systemanalysen, um Probleme im Vorfeld zu erkennen und zu lösen.