ALPHAPLAN im internationalen Einsatz bei Würth Elektronik ERP-System des Jahres 2020 in der Kategorie „Internationales ERP“
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Über die Erfolgsgeschichte des ALPHAPLAN-Einsatzes bei diesem Unternehmen des Würth-Konzerns haben wir bereits ausführlich berichtet. Die wichtigsten Kenndaten für den internationalen Erfolg: In 21 Jahren von 15 auf 3.300 User an über 30 Standorten und Produktionsstätten.

Die Einladung zur Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb zum „ERP-System des Jahres“ fiel zusammen mit der Produktion unserer UPtoDATE-Sonderausgabe zu Würth-Elektronik [1]. Darin wurden alle Faktoren für den langjährigen Erfolg des ALPHAPLAN-Einsatzes bei diesem Kunden aufgearbeitet, um daraus eine erzählbare Geschichte zu machen. Als im Wettbewerb auch noch eine passende Kategorie ausgeschrieben war – internationales ERP – war unsere Teilnahme schlichtweg alternativlos. Es hat sich gelohnt: Am 14.10. wurden wir als Gewinner in dieser Kategorie verkündet.
Rahmenbedingungen
Ein wenig mag diese Kategorie langjährige Wegbegleiter verwundert haben, taucht sie doch kaum in unserer Werbung auf. In einem Interview zum Thema erläutert ALPHAPLAN-Vertriebsleiter Robert Lüers die Hintergründe: „Wir bewerben ALPHAPLAN nicht ausdrücklich als „internationales“ ERP, aber wir bieten unserer Kundenklientel eine Basis auch für internationales Wachstum. Die Internationalisierung macht ja auch vor KMU nicht halt. Insofern richten wir uns auch an deutsche Unternehmen, die international aufgestellt sind. Wobei die Betonung auf „deutsche Unternehmen“ liegt. Dies sind Mittelständler, die ihre Aktivitäten ins Ausland ausbauen wollen oder bereits ausgebaut haben und eine einheitliche ERP-Lösung suchen, die aber von Deutschland aus administriert werden kann und soll.“ [2]
System-DNA
Die nötige Anpassungsfähigkeit ist fest in dem verankert, das gern als „DNA“ bezeichnet wird. Unser Bedienerkonzept ist der wohl sichtbarste Ausdruck dieser Fähigkeiten ALPHAPLANs. Auf dieser Grundlage und mit diesem bemerkenswerten Kundenprojekt stellten wir uns dem Vergleich mit unseren Mitbewerbern. Die vielbeworbene „DNA“ unseres ERPs und die daraus resultierende Eignung als Plattform für unterschiedlichste Anwendungsschwerpunkte schließt eben auch den internationalen Einsatz zu den genannten Rahmenbedingungen ein.
Bewertungen
Gute Bewertungen konnten wir (erneut) in der Kategorie „Brancheneignung“ erzielen. In direkter Beziehung dazu steht das Ergebnis zum Kriterium „konkreter Kundennutzen“, das wieder einmal einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen des Finales geleistet hat. Nutzenorientierung ist einer unserer wesentlichen Erfolgsfaktoren am Markt.
Ergänzende Kommentare der prüfenden Juroren geben wichtige Hinweise für künftige Wettbewerbsteilnahmen. Sie betreffen die speziellen Kriterien zum Programm, aber auch die allgemeinen, die eher auf die „Peformance“ des Anbieters abzielen. So wurde unserem Marketing eine gute Digitalisierungsstrategie bescheinigt, ebenso eine gute Anpassung an die gegenwärtige Situation durch Nutzung digitaler Alternativen zu persönlichen Treffen. Positiv hervorgehoben wurde ferner das „Radar-System“ unseres digitalen Marketings, mit dem wir den Beobachtungshorizont bedeutsamer Entwicklungen – auch wenn sie uns nur indirekt betreffen – deutlich erweitert haben [3]. Im Finale, das von unserem Vertriebsleiter zusammen mit dem Projektverantwortlichen bei Würth Elektronik bestritten wurde, beeindruckte die präsentierte Darstellung der (technischen) Integration und Architektur zum Kriterium „Technologie und Integrationsumfang“.
Wenn ein ERP System erfolgreich und planmäßig in Echtstart geht, ist es gut. Wenn ein ERP über viele Jahre zuverlässig und schnell funktioniert, ist es sehr gut. Wenn ein ERP über 20 Jahre so mitwachsen kann wie bei uns, ist es einfach exzellent.
Peter Schlechtinger (Mitglied der Geschäftsführung der Würth Elektronik eiSos Gruppe)
Michael Krutzke